Aktuelles /Aktivitäten

24.04.2023

in Anbetracht der politischen und energiepolitischen Lage in diesem Land, nachdem nun auch die drei letzten AKW in Deuschland vom Netz gegangen sind, bleibt wohl nur abzuwarten, was mit dem Bauvorhaben in Groß Schwaß geschieht. Im Idealfall haben die Abschaltzeiten, die wegen der Fledermauspopulation getroffen wurden, den Nutzen, dass diese WKA ungebaut bleiben....

 


23.12.2022

Liebe Mitglieder und Unterstützer,

 

nach dem es sehr lange ruhig in Sachen WKA in Groß Schwaß war, ist nun doch eine Entscheidung des Gerichts in Schwerin gefallen.
Das Gericht hat den Antrag des NABU in allen Punkten abgelehnt. Ein Vorgehen gegen diese Entscheidung hat kaum Aussicht auf Erfolg.
Daraufhin haben sich die Mitglieder der BI in der vergangenen Woche getroffen und über das weitere Vorgehen beraten, über das ich hier informieren möchte:
Die BI wird die offene Forderung des NABU zeitnah begleichen, die fehlenden Mittel werden noch einmal dankenswerter Weise von den anwesenden Mitgliedern getragen.
Weiterhin wurde beschlossen, dass ein weiteres Vorgehen nicht von Erfolg gekrönt sein wird und wir daher die Arbeit einstellen.
Die BI löst sich zum Jahresende auf, Sprecher und Stellvertreter wurden beauftragt, die letzte Überweisung zu tätigen und anschließend das Konto bei der OSPA zu schließen.
Bleibt mir, Ihnen allen für Ihr Engagement und die finanzielle Unterstützung zu danken.
Wir haben gekämpft, aber leider nicht gewonnen.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein glückliches neues Jahr!

05.08.2021

Liebe Mitglieder und Unterstützer, in einer Email vom NABU aus Schwerin wurde mitgeteilt, dass es seit 09/2020 - keinen neuen Sachstand im Verfahren vor Gericht in Schwerin gibt. 

Ein herzlicher Dank des NABU wird hiermit weitergeleite, denn durch eure fleißig getätigten Spenden ist es gelungen, die Außenstände komplett zu eliminieren! Dafür Herzlichen Dank!

16.06.2021

Das Gerichtsverfahren mit dem NABU läuft undwurde noch nicht entschieden. Ein Baubeginn ist weder angezeigt wurde noch erfolgt. Die finanziellen Mittel sind leider erschöpft. Daher unser Aufruf an euch alle, uns erneut mit einer Spende bei uns und/oder beim NABU zu unterstützen (siehe Seitenmenü)


14.11.2020

Bislang gibt es keine Neuigkeiten zu berichten


07.10.2019 Auf der Seite Natur & Windkraft gibt es für Interessierte einen neuen  Beitrag zum Thema Windkraft und Insekten


12.03. 2019  Neuigkeiten:

Das Projekt wurde von der Firma M&M nachdem die Bürgerinitiative ordentlich Gegenwind gemacht hat im vergangenen Jahr an "Energiequelle" verkauft. Gegen diesen Betreiber hat der NABU (Link) Klage eingereicht und diese wurde angenommen. Das Verwaltungsgericht wird nun darüber entscheiden, wie es weitergeht.

 

Wir bitten daher um die Kosten für Rechtsanwalt und Co. zu decken um tatkräftige Unterstützung mit Spenden unter dem Kennwort

"WKA Kritzmow" unter

NABU Mecklenburg- Vorpommern e.V.
GLS Bank Bochum
IBAN: DE71 4306 0967 2045 3816 01
BIC: GENODEM1GLS
Der NABU darf Spendenquittungen ausstellen. Das bitte mit angeben und die Adresse nicht vergessen!
Der NABU finanziert solche Aktionen aus Spenden! Spenden, die unter dem Stichwort
WKA Kritzmow eingehen werden ausschließlich für dieses Prokjekt eingesetzt. Jeder Cent zählt!!!, damit Handlungsfähigkeit gegeben ist und damit dieses einzigartige Stück Natur am Rande Rostocks für zwei Rotmilanpärchen, diverse seltene Fledermausarten und sonstige Lebewesen erhalten bleibt.
Noch mal zur Erinnerung: es geht um die Natur, ja, wir sind ein Teil davon, es geht auch um uns unsere Gesundheit und Folgen, die im Ausland schon gut erforscht sind..
Wer sich über die Auswirkungen von Windkraft in Form von Infraschall und was das mit Ihnen und Ihrer Gesundheit macht informieren möchte, der kann unter diesem Link zu einer Webseite, die einen Selbsttest anbietet. Die repowerten Windräder in Bargeshagen/Admannshagen sowie die 7 WKA in Stäbelow reichen um unser Gebiet mit Infraschall zu verseuchen. Liebe Lambrechtshäger Bürger, achtet doch mal drauf, wie es Euch nach einer windigen Nacht geht, in der der Infraschall aus der Nachbargemeinde bei entsprechender Windrichtung unhörbar zu uns herüber  geschallt ist: habt ihr ruhig und gut geschlafen oder herumgewälzt, nachts wach geworden, auf Toilette gegangen, fühlt ihr euch "irgendwie gestresst", der Blutdruck ist morgens zu hoch?, der Körper summt irgendwie, Kopfschmerz, der Bauch fühlt sich unwohl,....Die WKA sind groß genug, um sie und die Windrichtung zu sehen. Achtet mal drauf.....und beobachtet...

01.03.2019: Achtung Termin für ein Treffen:
Liebe Mitglieder und Unterstützer,
nachdem wieder einige Zeit verstrichen ist möchten wir euch über die neuesten Entwicklungen informieren und laden daher zu einem Treffen am Montag, 11.03.2019  um 18:00 Uhr in die Bibliothek in Kritzmow im Schulweg 1 ein.

07.07.2018

 

heute möchte ich Sie vor den Ferien über die Neuigkeiten aus der BI informieren.
Wie auf der letzten Versammlung vereinbart wurde, hat sich die Bürgerinitiative  mit dem NABU in Verbindung gesetzt um diesen im Vorgehen gegen die Genehmigung der WEA zu unterstützen.
Hierzu hat es mehrere Gespräche und eine Mitgliederversammlung der BI gegeben, welche eine Änderung unser Satzung zur Folge hatte. 
Das Ergebnis ist nunmehr, dass der NABU einen Rechtsanwalt beauftragt hat, den Widerspruch zur Genehmigung zu untermauern und ggf. den Klageweg zu beschreiten.
Wir unterstützen den NABU hierbei nach Kräften!!!

 

 
Um die entstehenden Kosten decken zu können werden Spenden benötigt.
Wir als BI bitten daher alle, die sich bereits in den vergangenen 2 Jahren finanziell beteiligt haben und auch alle, die bislang noch nicht tätig geworden sind, um eine Spende, gleich in welcher Höhe!
Hierzu bitten wir um Verwendung der unten oder im Seitenbereich angegebenen Kontoverbindung mit dem
Stichwort "WKA Kritzmow",
damit das Geld ausschließlich für diesen Zweck verwendet werden wird!!!
NABU Mecklenburg- Vorpommern e.V.
GLS Bank Bochum
IBAN: DE71 4306 0967 2045 3816 01
BIC: GENODEM1GLS

Stichwort: WKA Kritzmow

 

Der NABU darf Spendenquittungen ausstellen, die Sie bei der Steuererklärung einreichen können!!!


19.01.2018

Heute gibt es einen aktuellen Artikel in der Ostseezeitung, Seite 17.

Dort wird der Sprecher der Bürgerinitiative und der Bürgermeister von Kritzmow zitiert. Es wird einen Widerspruch geben, der innerhalb von 4 Wochen eingereicht werden muss. Hier finden Sie den Link zum Artikel


16.01.2018

Die ereilte Genehmigung zu den WEA in Groß Schwaß kommt mit einigen Auflagen daher, die am Wochenende besprochen wurden. Diese Auflagen stehen nur deshalb in der Genehmigung, weil es seitdem das Vorhaben öffentlich wurde unermüdliche Köpfe gibt, die viel Zeit und Engagement aufbringen, dieses Projekt zu kippen. An dieser Stelle nur ganz knapp: es wird jetzt sondiert, wie weiter vorzugehen ist.

Fakt ist, dass wir uns weiter gegen dieses Projekt aussprechen und dafür brauchen wir weiterhin ihre Hilfe: wenn Sie es für wichtig halten, dass selten Fledermausarten, Rotmilane und andere Lebewesen sowie auch betroffene Menschen von der Anwesenheit dieser Anlagen verschont bleiben, dann freuen sich die engangierten Mitglieder der Bürgerinitiative über Ihre Mithilfe in Form von Spenden, so dass die nächsten Schritte die gegangen werden sicher sind!

 

Bürgerinitiative gegen Windenergieanlagen in Groß Schwaß

Ostseesparkasse:

IBAN DE93130500000201071240

 

 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

 

Sobald es Neuerungen gibt, die bekannt gegeben werden, werde ich diese hier einstellen.

 

10.01.2018:
Nachdem es nun monatelang keine offiziellen Neuigkeiten gab, beginnt das Jahr mit weniger guten Nachrichten.
Am 09.01.2018 wurde dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative die Information über die Genehmigung der zwei Windenergieanlagen in Groß Schwaß von offizieller Seite zugestellt.
Um über das weitere Vorgehen zu beraten, lädt die BI zum kommenden Samstag zu einem Treffen der Bürgerinitiative ein:
Wann: 13.01.2018, Zeit: 10:00 Uhr
Ort: Bibliothek der Gemeinde Kritzmow, Schulweg 1, Kritzmow

 


07.07.2017

Gestern Abend fand nach längerer Zeit wieder eine sehr gut besuchte Versammlung der Bürgerinitiative statt.

 

Wie mitgeteilt wurde steht die Genehmigung der beiden WEA innerhalb der nächsten Wochen an. Derzeit liegt der Antrag im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt. Dort wird einen Auflagenkatalog erarbeitet, der den Bau der Anlagen regelmentieren wird. Ein Teilerfolg, auf den wir blicken können, denn würde es das Engagement Einzelner nicht geben, würden die Dinger sich wahrscheinlich schon fröhlich drehen.

Schön zu sehen war, dass durch die versammelten Bürger und die Gemeindevertretung einmütig festgestellt wurde, dass dieses Vorhaben nach wie vor unerwünscht ist und unverwirklicht bleiben soll!!!

Die Stimmung ist nach wie vor kämpferisch, engagiert und positiv. Von Aufgabe keine Spur!

 

Im Klartext heißt das, es wurde beschlossen die Front und den Gegenwind aufrecht zu erhalten und den Bau dieser Anlagen nun auf gerichtlichem Wege zu verhindern! 

 

Wir freuen uns  über jeglich Unterstützung von all Jenen, die den Bau dieser Anlagen ebenfalls ablehnen. Seien Sie herzlich eingeladen und aufgefordert Ihren Obulus dazu beizutragen:

 

Bürgerinitiative gegen Windenergieanlagen in Groß Schwaß

Ostseesparkasse:

IBAN DE93130500000201071240

 

DANKE!!!

 


04.07.2017

nachdem es einige Zeit vermeintlich ruhig gewesen zu sein scheint, nimmt das Verfahren jetzt wieder Fahrt auf und es soll wohl zeitnah doch die Genehmigung der beiden WEA beschlossen werden. 
Es gibt Neuigkeiten, die geteilt und diskutiert werden möchten.
Da  Zeitdruck besteht, um die Einschätzungen der Bürger noch einfließen zu lassen, ist das nächste Treffen sehr kurzfristig am:
 06.07.2017 um 19:00 Uhr in der Bibliothek in Kritzmow.
Zahlreiches Erscheinen ist erwünscht!!!

24.03.2017

Am gestrigen Tag strahlte der NDR im Nordmagazin einen Beitrag zum Thema 

"Gekaufte Forschung - wenn Firmen Unis finanzieren"(Link zur Mediathek)aus.

Ich hatte Kontakt zu der Journalistin, die die Recherche zum Thema gemacht und um Hilfe für Kontakte im Bereich Windenergie angefragt hatte.

Ich fand Ihre Ausführungen beim Telefonat sehr, sagen wir mal spannend und finde es daher wichtig, dass das Thema auch von dieser Seite beleuchtet wird. Der Beitrag hat zwar nicht direkt mit unserem Thema hier zu tun, zeigt jedoch  Missstände auf.

Professor Christian Preiß, der sich zum Thema "Menschengerechte Wirtschaft" engagiert kommt in einem Interwiev zu Wort.


17.01.2017

Am 16.02. fand in Schwerin der lang erkämpfte Termin mit dem Energieministerium und den Antragstellern statt welcher vom Vorsitzenden der Bürgerinitiative und zwei weiteren Mitgliedern wahrgenommen wurde.
Sowohl des Bürgerbeauftragten des Landes als auch der Petitionsausschusses bekundeten großes interesse an diesem Termin.
Der NDR war wieder mit einem Kamerateam vor Ort, hatte jedoch keinen Zugang zu dem insgesamt dreistündigen Gespräch.
Das Nordmagazin (Link) berichtete um 19.30 Uhr.

19.01.2017

Am 19.01.2017 fand ie letzte Versammlung der Bürgerinitiative statt. 

Die gute Nachricht ist, dass bislang noch keine offizielle Entscheidung gefallen ist.

Eine weitere gute Nachricht ist, dassder BI nach langem Warten und wiederholtem Nachfragen nun vom Energieministerium am 16.02.2017 um 16:00 Uhr in Schwerin ein Termin angeboten wurde.

Wir benötigen hier speziell Unterstützung aus Richtung Forschung und Technik um fundiert argumentieren zu können, damit dieser Termin ein Erfolg werden kann!

Die weiniger gute Nachricht ist, dass die Menschen, die sich entschieden hatten bis vors Gericht zu gehen, um dieses Prokekt zu verhindern keine Klagegrundlage haben, da der Abstand des Wohneigentums zu den Windenergieanlagen außerhalb der Grenze liegt, die in Mecklenburg- Vopommern mit der dreifachen Höhe der Anlagen angenommen wird. Alle Argumente , wie z. B. Schlagschatten wurden, wie auch Umweltpolitische Einwände in Bezug auf die Fledermauspopulation und die Rotmilanpopulation wurden durch eine Anpassung der Laufzeiten der Windräder, bzw. das angebliche Ausrufen eines Ausweichgebietes zur Brut der Rotmilane GEHEILT!!! (Schon allein dieser Begriff macht mich fassungslos). Leider zeigen sich auch mittlerweile Verqickungen der entscheidenden Instanzen untereinander, die sehr unschön sind. Menschen mit fundiertem Wissen bekommen keine Antworten auf Nachfragen oder erreichen an entsprechenden Stellen nie jemandem am Telefon. Ich gebe hier meine persönliche Meinung wieder, aber für mich fühlt sich das alles sehr willkürlich und wenig demokratisch-rechtsstaatlich an. Es macht den Anschein, dass es gewollt ist, die Ausnahmen zur Regel zu erklären. Wie aus Erzählungen einzelner Teilnehmer der Versammlug zu entnehmen war, kümmert es das StaLUm als genehmigende Behörde wenig, bis gar nicht, ob oder wie innovativ das ausgeschriebene Forschungspotential dieses Projektes ist. Wenn sie also ihren Stempel für ein solches Projekt vergeben, stelle ich mir ernsthaft die Frage wovon dieser abhängiggemacht wird??? Laut diverser Menschen, die Einblick in die Materie haben handelt es sich bei dieser Forschung um bereits angewandten Stand der Technik. Wenn die Behörde einfach einen Stempel unter einen solchen Antrag setzt, der nur den Aufkleber Forschung besitzt, dann braucht es nicht zu wundern, dass die OZ diesem Thema am 17.01.  einen etwas längeren Artikel gewidmet hat. Dort wurde aufgeführt, dass derzeit für 9 Projekte mit mehr als 90 Windrädern im Rahmen des Zielabweichungsverfahrens Anträge bei den Behörden vorliegen. Das sind nur de Zahlen, bei denen es um Zielabwechungsverfahren geht, nicht um Ausnahmegenehmigungen, wie in unserem Fall.

Fakt ist, dass nun nur noch die Gemeinder Kritzmow as Recht hat, gegen die Genehmigung per Gericht zu vorzugehen und evtl. der NaBu, weil es beim Schutz des Rotmilans Anweisungen von Stellen der EU gibt.

Wir freuen uns über kompetente und engagierte Hilfe und über Spendenzuwendeungen, damit wir weiter agieren können.

Vielen Dank dafür!!!


23.12.2016

Beim gestrigen Treffen der Bürgerinitiative gab es einen regen Austausch von Neuigkeiten.

Die lange geplante Akteneinsicht ist diese Woche durch den Anwalt und den Vorsitzenden erfolgt.

Die Gemeinde Kritzmow hat den Antrag der M&M Erneuerbare Energien auf Genehmigung der Unterschreitung der Abstandsflächen zu den gemeindeeigenen Grundstückenzunächst kurzfristig untersagt. Wegen der Kürze der Zeit und der Unmöglichkeit ohne Beratung der entsprechenden Gremien der Gemeinde wird eine ausführliche Stellungnahme dazu dem StaLLUM noch

vorgelegt.

Die UNB hat mittlerweile eine Stellungnahme abgegeben und den Antrag zu dem Projekt abgelehnt.

Es gibt noch einige weitere positive Entwicklungen, die hier zurzeit ungenannt bleiben.

Leider ist das Energieministerium unverändert hart in seiner Weigerung zu einem persönlichen Erläutern der Lage, obwohl dies in dem Treffen mit Herrn Sellering durch den MP zugesagt wurde.


18.12.2016

Auf Grundlage neuer Informationen lädt die Bürgerinitiative am

22.12.2016, um 18.00 Uhr Sie zu einem Ausstausch in die Bibliothek in Kritzmow ein. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

  • Die UNB hat nach wie vor noch keine Stellungnahme abgegeben. Ohne diese kann und wird das StALUMM nicht entscheiden.
  • Die Gemeinde Kritzmow hat innerhalb der Abstandflächen der WEA1 2 Grundstücke. Hierzu ist diese Woche eine Aufforderung zur Stellungnahme der Gemeinde vom StALUMM eingegangen, den Antrag M&Ms auf Unterschreitung des Mindestabstands zu genehmigen. Dies wird die Gemeinde versagen! Die vorgegebene Zeit zur Beantwortung beträgt 14 Tage.

09.12.2016

Liebe Interessierte und Mitstreiter,

einige Mitglieder der BI haben ein Schreiben des Bürgerbeauftragten erhalten. In diesem wird bestätigt, dass die Planungsbehörde diesen Ausnahmeantrag zur Errichtung der WEA genehmigt. 
Dies ist sicher ein Rückschlag für uns, dennoch ist das gesamte Verfahren noch nicht beendet oder gar genehmigt, da das StALUMM noch keine abschließende Beurteilung vorgenommen hat.

Die UNB hat bislang noch keine Stellungnahme abgegeben und bleibt somit derzeit unsere Hoffnung!

 

Download
Brief des Bürgerbeauftragten, 02.12.2016
2016-12-02 bürgerbeauftragter 02_12_2016
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05.12.2016

Liebe Mitstreiter und Interessierte,

der Bericht über unsere Aktion im Nordmagazin zieht seine Kreise und ich habe heute gleich 3 Anfragen über das Kontaktformular aus anderen Gemeinden unseres schönen Landes bekommen, die auch Probleme mit dem gleichen Thema haben. Nur von einer Person weiß ich bislang genaueres. Dabei sollen die Betreiber aufgrund eines Zielabweichungsverfahrens, welches eigentlich mit einer Stimme Mehrheit in der Gemeinde abgelehnt wurde trotz allem eine Zusage zum Bau neuer Anlagen bekommen haben.

 

Dies ist jetzt meine ganz persönliche Meinung und nicht die offizielle der Bürgerinitiative: Ohne mich aus dem Fenster lehnen zu wollen, hat dieser Sachverhalt für mich einen unangenehmen Beigeschmack und ich stelle mir die Frage, ob die Aussage des Ministerpräsidenten vom Freitag, dass " rechtsstaatliche Verfahren eingehalten werden" wirklich allgemeingültig so umgesetzt wird.

Mehr dazu evtl, später.


02.12.2016

Drei Vertreter der Bürgerinitiative hatten insgesamt eine Sprechzeit von knapp einer Stunde bei Ministerpräsident Sellering um das Anliegen mit ihm zu besprechen.

Im Anschluss an die Bürgersprechstunde erwarteten über 100 Bürger mit Plakaten den MP schweigend, um unserem Anliegen Nachdruck zu verleihen.

DANKE für das ENGAGEMENT aller, die da waren und ihren Teil dazu beigetragen haben, auf welche Weise auch immer!

In einem Artikel der OZ vom Samstag war zu lesen, dass der MP äußerte, dass bei einzelnen Projekten "mit viel Augenmaß und Rücksicht auf die Betroffenen vorgegangen werden müsse". Zudem versprach er, dass "das rechtsstaatliche Verfahren eingehalten werde."

Was auch immer das heißen mag?! Möge es dem höchsten Wohle allen Lebens dienen.


29.11.2016

Anlässlich einer Bürgersprechstunde kommt unser Ministerpräsident Erwin Sellering am Freitag dem 02.12.2016 in die Kulturscheune nach Bargeshagen.

Vertreter der Bürgerinitiative haben in Bezug auf unser Anliegen einen Gesprächstermin vereinbart. Um unser Anliegen nachdrücklich zu unterstützen wurde eine Demonstration beantragt.

 


27.11.2016:

Am vergangenen Freitag dem 26.11.2016 gab es einen Treff der Bürgerinitiative auf der Neuigkeiten ausgetauscht wurden.

Ganz wichtig:

  • Planung einer Schweigedemonstration am  02.12.2016 zwischen 17:00 und 19:00 Uhr mit Plakaten und Aufschriften auf Transparenten.
  • Mitnahme der auf den Feldern aufgestellten Plakateno
  • Die detaillierte Planung erfolgt am Montag, dem 28.11.2016, 18.00 Uhr in der Bibliothek in Kritzmow in einem erneuten Treffen, siehe Kasten rechts.
    o Anmeldung durch M. Schacht beim Ordnungsamt
    o Bitte ermöglicht alle die Teilnahme und bringt viele Betroffene,
    Verwandte und Bekannte mit!
    o Details zum Ort etc. Kommen am Dienstag per Email

Der Vorsitzende Herrn Migga von der Bürgerinitiative Stäbelow berichtete über die Arbeit ihres Vereins und sicherte deren Unterstützung zu. Ein weiterer Austausch ist zeitnah geplant.

 

07.11.2016:

Am Montag dem 07.11.2016 um 19.00 Uhr findet in der Stadhalle Rostock eine Veranstaltung des RoBin (die Dachorganisiation der verschiedenen Bürgerinitiativen in Rostock) statt. Hierbei wird der Oberbürgermeister von HRO die Pläne zur Planung der neuen Wohngebiete in HRO vorstellen. Robin wird dieses nutzen, um auf die mangelnde Bürgerbeteiligung aufmerksam zu machen. Hierzu sind wir herzlich eingeladen und ich würde mich freuen, wenn möglichst viele von uns dort teilnehmen können, um die Möglichkeit eines Austausches mit den Mitgliedern anderer BI zu haben.


04.11.2016

Seit dem Nachmittag steht ein Plakat am Ortseingang Lambrechtshagen.

Dank an Herrn Postmar und Herrn Anders, für den Standpaltz und den Bauzaun!!!


25.10.2016

 

Liebe Interessierte,
 
in der vergangenen Woche gab es einen Termin mit einem Team vom NDR. Daraufhin ist ein Bericht entstanden, der am 24.10.um 19.30 Uhr im Nordmagazin gesendet wurde. Siehe Hier
 
1. Nach Beratung durch einen beauftragen Anwalt, der sich in Sachen Verwaltungsrecht gut auskennt, wurde die Bürgerinitiative nach Beschluss der letzten Versammlung vom 21.10.2016 in eine GbR umgewandelt.
Das ist wichtig zu wissen, denn wenn Sie ein "offizieller" Teil dieser Bürgerinitiative sein möchten, ist ein Beitritt notwendig.
Weil das Thema GbR von manchen Menschen mit Argwohn betrachtet wird, hier ein paar Erläuterungen:
  • durch die Bildung der GbR wird die Bürgerinitiative zu einer "Person des öffentlichen Rechts". Weil eine Vereinsgründung zu lange dauern würde, die  Zeit aber drängt, weil über das Projekt bis Ende des Jahres entschieden werden soll, kam es zu dieser Lösung, um handlungsfähig zu sein.
  • Sinn und Zweck dieser Gesellschaft ist die Verhinderung der Errichtung von Windenergieanlagen in der Flur von Groß Schwaß.
  • Diese Gesellschaft versteht sich als Interessengemeinschaft, die selbstlos tätig ist und keine eigenwirtschaftlichen Zwecke verfolgt.
  • Wer der Bürgerinitiative beitreten möchte kann einen schriftlichen Antrag zum Beitritt stellen. Ich leite ich den Kontakt gerne weiter.

 

Falls Sie interessiert sind beizutreten, dann steht Ihnen hier ein Aufnahmeantrag zum Download zur Verfügung. Der Gesellschaftervertrag wird Ihnen dann auf Anfrage durch die vorsitzenden Gesellschafter ausgehändigt.

Wer nicht beitreten möchte, weil es sich nicht sicher ist, ob er ein Teil dieser GbR werden möchte, dem das Thema aber aus eigener Betroffenheit oder anderen Gründen trotzdem  wichtig ist, sei trotz allem herzlich eingeladen weiter teilzunehmen und sich zu engagieren.

 

2.  Eine Einladung der RoBin (Vereinigung der Bürgerinitiativen Rostock), zu einer Veranstaltung am 07.11.16, spätnachmittag wurde ausgesprochen.

Es wurde beschlossen dieser Veranstaltung beizuwohnen. Die genaue Zeit wird noch bekannt gegeben.

 

3. Der Bürgermeister der Gemeinde Lambrechtshagen, Holger Kutschke informierte uns, dass  die Gemeindeversammlung einstimmig das Projekt abgelehnt habe und gleichzeitig aufgrund der räumlichen Nähe eine Beteiligung der Gemeinde Lambrechtshagen fordert. Falls ihr diese nicht zugestanden wird, will die Gemeinde Lambrechtshagen ebenfalls juristische Schritte einleiten.

 

4. Um noch Aktiv zu werden, wurde beschlossen zu versuchen jeweils Termine beim Ministerpräsidenten E. Sellering und dem Energieminister Chr. Pegel zu bekommen. Das sind Personen, denen wir ebenfalls noch Post auf den Schreibtisch schicken können!!! Vielleicht nochmal unsere Eingaben mit unseren Fragen und all den Einwänden etwas umformulieren und an dieser Stelle um Antworten bitten.


15.10.2016

Hallo liebe Interessierte,
Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen:
  • Im StALUMM sind bislang schon über 100 Eingaben von Bürgern eingegangen! Super!!!
  •  offenbar ist auch der Bürgerbeauftragte des Landes mittlerweile von der Sache informiert und wir hoffen auf seine Unterstützung!
  • Am 07.10. erschien wieder ein Artikel in der OZ (nunmehr Nummer 3!), basierend auf einem Interview, welches ein Mitglied der Bürgerinitiative gegeben hat.
  • Am Montag, 17.10.16 um 10:00 Uhr kommt das NDR-Fernsehen um sich ein Bild vor Ort zu machen und einen Bericht über solche "Machenschaften" in M-V zu erstellen.
  • Ein Rechtsanwalt hat das Mandat zur Vertretung der beiden betroffenen Parteien aus Vorweden übernommen.
  • in den letzten Treffen der Bürgerinitiative wurde durch die anwesenden Personen beschlossen, die betroffenen Parteien aus Vorweden in ihrer Klage solidarisch zu unterstützen.
  • Sollte jemand an der Aufnahme in den  Email- Verteiler Interesse haben haben oder weitere Interessierte kennen, sei er eingeladen sich über das Kontaktformular zu melden, ich leite die Anfrage weiter, damit Sie in den Mailverteiler aufgenommen werden.
  • die nächste Versammlung der Bürgerinitiative findet am Freitag, dem 21.10.2016 um 18:00 Uhr in die Bibliothek der Gemeinde Kritzmow, Schulweg 1 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

01.10.2016:

 

Hallo liebe Mitstreiter, Unterstützer und Interessierte,

 

Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen:
  • Ein herzliches Dankeschön an Frau Berit Winkler für die Gestaltung und Beschaffung eines Plakates in Blickrichtung des Vorwedener Waldes! (Bilder siehe Startseite und Rechts)
  • Dem Leiter der Bürgerinitiative Herrn Schacht wurde von vielen Seiten  berichtet, dass sowohl persönliche Einwendungen geschrieben wurden, als auch Vereine sich mit offiziellen Stellungnahmen gegen das Vorhaben gewandt haben! Wir sind auf dem richtigen Weg!! 
  • Der Termin beim Bürgerbeauftragten Matthias Crone hat zum Ergebnis gehabt, dass die Gemeinden Groß Schwaß- Lambrechtshagen nicht die Einzigen sind, wo ein ähnliches Projekt auf diese Art und Weise "durchgedrückt" werden soll.
  • Für kommenden Mittwoch ist ein Folgetermin beim Rechtsanwalt vereinbart.
  • Desweiteren hatte sich ein Fehler im Musterformular eingeschlichen. Es fehlte eine Ziffer in der Faxnummer. Das berichtigte Formular finden Sie rechts.

 

24.09.2016

Die Gemeinden Kritzmow und Lambrechtshagen haben eine offizielles Einspruchsschreiben beim StALU MM eingereicht.