Ein paar Gedanken

 

Die Erde, der blaue Planet (und nicht unserer), die einzige Heimat, die wir haben, ist wie ein lebender Organismus mit Organsystemen, die dafür sorgen, dass ihr ganzes System funktioniert und alle Wesen, die sie bevölkern versorgt sind. So wie auch wir für all die Lebensformen, die auf und in unserem Körper heimisch sind durch uns genährt werden, wie ein Planet sind. Wenn das große Gleichgewicht ungestört ist, geht es allen gut.

Die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft sind in jeder alten Kultur die Repräsentatoren dieses Gleichgewichts. Das Element Erde ist die körperliche Energie, das tragende und nährende Prinzip, die Basis auf der Leben ist und aus der Leben erwächst, das strukturierte, beständige Prinzip. In Synthese mit dem Element Wasser, welches für die Emotionale Energie steht, die Formbarkeit, die Instabilität, die Empfindsamkeit steht, entsteht Fruchtbarkeit, die nötig ist, damit Bewegung ins Leben kommt und Wachstum entstehen kann. Dieses benötigt jedoch das Element Feuer, welches mit seiner Dynamik und Impulsivität nicht mehr greifbar ist, das stoffliche Prinzip umwandelt, Energie freisetzt in Form von Licht und Wärme, die das eine befeuert zum Wachsen, während das andere wieder in seine Grundelemente aufgelöst wird. Es verkörpert die spirituelle Energie, die Wachstum initiiert. Doch damit es brennen kann, braucht es das Element Luft, die geistige Energie, die so feinstofflich ist, dass wir sie nicht mehr greifen können, in ihrer unbeständigen, freiheitsliebenden, begegnungsfreudigen, kommunikativen Beweglichkeit, es haucht dem Stofflichen das Leben ein, bildet die Schnittstelle zwischen dem körperlichen Sein und ... dem Unbenannten.

Repräsentiert durch den Wind entfaltet es seine Kraft, von sanft und streichelnd bis tobend, wirbelnd und zerstörend. Ungebremst durch eines der anderen Elemente, doch sie alle durchdringend umfließt das Element Luft die Erde.

 

Sind diese vier Prinzipien im Gleichgewicht, dann ist der Kreislauf des Lebens harmonisch geschlossen. Nutzen wie diese vier Elemente auf angemessene Art, so wie es der große Plan mal vorgesehen hat, dann sind sie uns auf gesunde Art und Weise dienlich. Nutzen wir sie auf unangemessene Art und Weise, dann wird das Gleichgewicht gestört. Wir Menschen haben uns, gemäß dem Satz der Bibel, "macht Euch die Erde untertan" fast völlig aus den natürlichen Prinzipien entfernt und damit jegliche natürliche Harmonie gestört. Da die Natur sich in ihrer Entwicklung immer wieder ins Gleichgewicht gebracht hat und dabei ungeeignete Spezies das Gesamtbild verlassen haben, ist der Fortbestand des Planeten sicherlich nicht in Frage zu stellen. Mittlerweile sorgen wir ja bestens dafür unseren Fortbestand selbst in einer Art und Weise zu verhindern, der nicht an Wahnsinn grenzt, sondern einfach nur Unsinn ist, nämlich ohne Sinn.

Windkraft ist eine unbändige Kraft, die zu nutzen in ihrer Idee sinnvoll ist. Doch auch dies macht nur Sinn, wenn es in einem angemessenen Rahmen geschieht. Ein Ziel, welches wir Menschen uns setzen sollten, um eine lebenswerte Zukunft zu haben, ist eine Balance anzustreben, sie zu erhalten oder sie wieder herzustellen, die dem Höchsten Wohle allen Lebens dienlich ist.