Was Ist Infraschall?

 

Infraschall ist die Art von Schall, die unterhalb der Hörgrenze liegt. Mit einer Schwingungsfrquenz von kleiner als 20 Hz ist er für das menschliche Ohr nicht hörbar, für das menschliche System über das Innenohr jedoch wahrnehmbar. Diese Frequenzen werden in großem Maße von Windenergieanlagen erzeugt, sind aber schwer nachweisbar und wie uns Politik und Betreiber weißmachen wollen auch unschädlich. Die Emission von Infraschall bei Windenergieanlagen hat zudem noch eine Pulsung, die durch das Rotieren des Rades wenn die Flügel am Stamm vorbeiziehen zustande kommt. Machen Windkraftanlagen krank? Studienzusammenfassung (Link). Mit Größe der Anlage nimmt die Emission zu. Tieffrequente Schallimmissionen werden häufig als

  • Ohrendruck,
  • Vibrationen,
  • Unsicherheitsgefühl,
  • Ängstlichkeit,
  • Kopfschmerz,
  • komisches Bauchgefühl

beschrieben.

Das sind die Empfindungen, die unmittelbar auftreten können, ebenfalls bei anderen Infraschall emittierenden Anlagen.

Niederfrequenter Schall und Infraschall können unseren ganzen Körper zu Schwingungen versetzen, besonders die inneren Organe und über das Innenohr mit dem vestibulären System (dem Schwerkraft- Gleichgewichts- und Bewegungssinn) einwirkend auf das limbische System und die Hormondrüsen des Hirns eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen. Im Ausland gibt es dazu schon etliche anerkannte Studien, wie die der kalifornischen Ärztin Nina Pierpont (Link), die dafür in der Medizin den mittlerweile anerkannten Fachbegriff "Visceral Vibratory Vestibular Disturbance" (VVVD) etabliert hat. 

Und das sind die Symptome des Wind-Turbinen-Syndroms:

  • Schlafstörungen (Einschlafstörungen, Erwachen, verminderte Schlaf-Qualität)
  • Kopfschmerzen, Druck im Kopf
  • Druck auf den Ohren
  • Tinnitus (ständige, unaufhörliche Ohrgeräusche wie Rauschen, Klingeln, Pfeifen etc.)
  • Schwindel, Benommenheit und Ohnmacht
  • Vertigo (Höhenangst; Gefühl des Drehens oder der Bewegung des Raumes)
  • Zittern
  • Schwitzen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Sehstörungen
  • Tachykardie (Herzrasen), Herz-Rhythmus-Störungen
  • Nervosität, Reizbarkeit
  • Konzentrations-Störungen
  • Lern-Schwierigkeiten
  • Gedächtnis- / Erinnerungs-Störungen
  • Angst- und Panik-Attacken

 

Die bislang angenommenen gesetzlichen Grenzwerte zur Erstellung von Anlagen berücksichtigen den Ausstoß dieses unhörbaren Schalls nicht, da sie nur an der Wahrnehmungsgrenze des menschlichen Ohres ausgerichtet sind, nicht aber an der Wirkgrenze, sprich der nachweislich über Hirnstrommessung und den Gefühlsempfinden des einzelnen Menschen. Das Problem ist zudem, dass Infraschall aufgrund seiner langen Wellen Wände und Mauern durchdringt.
Tieffrequente Schallwellen werden von der Umgebung weniger gedämpft als hochfrequente, bei denen ein Teil von der Luft oder vom Boden geschluckt wird. Hindernisse wie Felsen, Bäume, Schutzwälle oder Gebäude schirmen die tieffrequenten Schallwellen nicht wirkungsvoll ab. Infraschall ist auch durch bauliche Maßnahmen wie Dämmschutz oder Lärmschutzfenster nicht aufzuhalten. Die Dicke einer Lärmschutzwand müsste ¼ der Wellenlänge betragen. Infraschall von 16 Hz hat eine Wellenlänge von 34 Metern, d.h. die Dicke der Schutzwand wäre dann mehr als 8 m (von der notwendigen Höhe ganz zu schweigen)! Ein Abstand zu vorhandenen Windrädern von 800 bis 1000 Metern ist schlichtweg unverantwortlich!

 

Das Robert- Koch- Institut hat bereits 2007 dazu eine Empfehlung herausgegeben: Hier das Dokument

 

Auf der Seite Gesundheit & Windkraft (Link) können Sie ein Video von einem Vortrag von Dr. Eckhard Kuck anschauen, der sehr umfassend und interessant sowie gut verständlich gehalten ist. Gönnen Sie sich diese knappe Stunde Zeit für wichtige Informationen oder steigen Sie erst bei Minute 14 ein.

 

Also, in unserem Fall hier in Lambrechtshagen/ Groß Schwaß, in dem wir häufig, stabilen Wind aus Ost haben, bekommen wir Lambrechtshäger und bei anderen Windrichtungen die, die das Pech haben in Windrichtung zu wohnen dann diese Emission ab. Angeblich sollen die sehr geringen Abstände, die in Möckweden und Vorweden noch unterschritten werden sollen, für die bei uns geplanten Anlagen dabei keine Auswirkungen haben. Man hört,  sieht riecht und schmeckt ihn ja nicht, den Infraschall. Aber mindestens 10-30 % der Menschen fühlen ihn und zwar sehr deutlich, wie oben genannte Symptome , die nur die Spitze des Eisbergs darstellen verdeutlichen. Ach ja, nun noch mal zu den Abständen, die eingehalten werden sollen und in denen unsere Politik und die Betreiber uns als sicher bezeichnen:

Das Foto zeigt Turbulenzen von offshore Windkraftanlagen in Dänemark.

Infraschall ist Schall mit Frequenzen unter 20 Hz, was Wellenlängen von 17 m und mehr entspricht und der nicht vom normalen Gehör erfasst wird. Dieser Schall kann sich, wenn er nicht stark gedämpft wird, über große Strecken ausbreiten.

Auch wenn dort etliche WEA in Winrichtung hintereinander stehen, kann man recht deutlich die langen Wellen in den gekräuselten Wolkenbildungen sehen und wie schööön weiiit sie sich ausdehnen.

 

Leider ist unsere Gesetzgebung zu den Genehmigungsverfahren und den zugrunde gelegten Grenzwerten hoffnungslos veraltet. Die Verordnungen, die zugrunde gelegt werden sind zum einem die Lärmschutzverordnung TA- Lärm und das Bundesimmissionsschutzgesetz. 

Lassen Sie das Bild auf sich wirken und wenn es Sie irgendwie unruhig oder nervös macht, freuen wir uns alle über Ihre Unterstützung mit einem Brief an unsere Politiker, einem Einspruchsschreiben beim StALUMM und einem zur Beitritt zu Bürgerinitiavive, bzw. einer finanziellen Unterstützung, die das eingeleitete Verfahren zu tragen mithilft! Danke!

Infraschall ist Schall mit Frequenzen unter 20 Hz, was Wellenlängen von 17 m und mehr entspricht und der nicht vom normalen Gehör erfasst wird. Dieser Schall kann sich, wenn er nicht stark gedämpft wird, über große Strecken ausbreiten.

 

Konfuzius (551 - 479 v. Chr.):

Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist der edelste,
zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.